Payment Observer

The Latest News, Industry Insights and Research Findings on Global Payment Markets

16Jun/11

Ericsson setzt mit Ericsson Money Services auf mobile Zahlungsmöglichkeiten

By Thorsten Bleich

Payment Observer industry spotlight includes small business solutions providers. Learn more on their website.

Ericsson führt in Deutschland und sechs weiteren europäischen Ländern einen mobilen Gelddienst ein. Durch die Ericsson Tochtergesellschaft Ericsson Money Services soll Usern ermöglicht werden  online mit dem Handy oder mit dem PC Geld überweisen zu können. Registriert man sich unter www.ericssonmoney.com bekommt man die Möglichkeit unter registrierten Mitgliedern Beträge auf das Ericsson E-Wallet zu überweisen. Zusätzlich soll es möglich sein mit einer Prepaid-Mastercard weltweit an rund 1,5 Millionen Bankautomaten direkt auf das Ericsson-Money-Konto zuzugreifen und Bargeld abzuheben. Ericsson wirbt vor allem mit der Transaktionsgeschwindigkeit des Dienstes.

Für den Service ist keine App vorgesehen, die Transaktionen werden alle über den Browser abgewickelt. Einzahlen kann man Beträge auf den Ericsson Money Account mit Debitkarte, Kreditkarte oder Banküberweisung. Pro Account ist ein Transaktionslimit von 2 500 Euro pro Jahr angesetzt, die Guthabenaufladung per Banküberweisung kostet den User 50 Cent, für das Aufladen mittels Debit- oder Kreditkarte verlangt Ericsson Money Services zwei Prozent des aufgeladenen Betrags. Die Aktivierung der Prepaid Karte kostet fünf Euro, für Transaktionen an Bankautomaten werden im Inland 1€, im Ausland 1,50€ pro Transaktion fällig. Liegt der abgehobene Betrag über 50€ werden zusätzlich zwei Prozent des abgehobenen Betrags fällig.

15Jun/11

Verizon Wireless und Payfone bringen neue mobile Bezahllösung an

By Gary Merrett

Learn more about some of the service providers that advertise on Payment Observer.

Verizon Wireless und Payfone haben eine gemeinsame mobile Bezahllösung für Verizon Kunden angekündigt. Verizon betreibt das größte 3G Netz in den USA mit 104 millionen Wireless Accounts, darunter 88 Millionen Händler Accounts. Der Service wird es Verizon Wireless Kunden in den USA ermöglichen vom Smartphone oder vom Tablet PC online einzukaufen. Die Transaktionen können durch herkömmliche online Bezahlsysteme sowie über die monatliche Wireless Rechnung abgebucht werden. Wie genau der Service aussehen soll lies Verzion jedoch nicht durchsickern. Fest steht, dass im Gegensatz zu Google Wallet keine NFC Kompatibilität geplant ist. Greg Haller, Marketing Vice President von Verizon Wireless, betonte die kundenorientierte Ausrichtung des Systems. Im Mittelpunkt soll hierbei die einfache Bedienung stehen.

9Jun/11

Vivotech und Google Wallet treiben NFC voran

By Thorsten Bleich

Need a cash or credit card processing solution for your business? Payment Observer has more details you can learn by visiting their website.

Vivotech hat Anfang dieser Woche eine Partnerschaft mit Google Wallet bekanntgegeben. Demnach wird Google Vivotech Technologien für Android verwenden, sodass Android Nutzer die Möglichkeit geboten werden kann im Shop/Point of Sale (POS) mit dem Handy zu bezahlen. Ebenfalls soll durch die Kooperation die Möglichkeit für Handler bestehen an Echtzeit-Shop-Angeboten sowie Treueprogrammen teilzunehmen. Für Händler die Google Wallet Zahlung oder Marketingmöglichkeiten anbieten möchten, bietet Vivotech NFC POS Lesegeräte an.  Darüber hinaus arbeitet Vivotech mit Google zusammen um Händlern sowie POS-Software-Herstellern eine Integration der neuen NFC POS Lesegeräten mit aktueller POS-Software bieten zu können.

8Jun/11

Ogone expandiert in den Mittleren Osten

By PaymentObserver

Learn more about some of the service providers that advertise on Payment Observer.

Der Payment Service Provider Ogone hat jetzt eine Partnerschaft mit CashU geschlossen, einer der führenden Zahlungsmethoden im Mittleren Osten. Ogone kreiert eine lokale Variante des Zahlungs-Gateways mit dem Namen CPSP (cashU Payment Service Provider). Die Lösung wird in arabischer Sprache angeboten und ermöglicht Internethändlern die Akzeptanz lokaler Währungen und Zahlungsmethoden. Durch dieses Abkommen können Internet-Händler, die an Ogone angeschlossen sind, diese Region leichter für sich erschließen, weil die im Mittleren Osten wichtigen Zahlungsmethoden angeboten werden können. Umgekehrt profitieren lokale Anbieter aus dem gesamten Mittleren Osten davon, dass die Zahlungslösungen von CPSP den höchsten PCI-DSS-Anforderungen entsprechen. Außerdem sind sie ab sofort in der Lage, ihr Geschäft über ihre Ländergrenzen hinweg auszudehnen und den Verbrauchern weltweit sichere Bezahlverfahren anzubieten.

6Jun/11

Analyse von MyPrivateBanking Research: Banken mit schwachem Angebot bei mobilen Apps

By Thorsten Bleich

Learn more about some of the service providers that advertise on Payment Observer.

Eine neue Analyse von MyPrivateBanking Research besagt, dass nur die Hälfte der 30 grössten Banken und Vermögensverwalter ihren Kunden mobile Anwendungen bieten. Lediglich drei (10%) der Finanzdienstleister mobile Applikationen, so die Studie, stellen Leistungen bereit, die über Online-Banking hinausgehen. Laut MyPrivateBanking sind dies „erstaunliche Resultate angesichts des starken Wachstums von Smart Phones und Tablet PCs, die sich auch unter Bankkunden immer grösserer Beliebtheit erfreuen.“

Im Detail ergab die Analyse, „dass nur 15 Banken (50%) mobile Apps anbieten. Nur sechs (20%) der untersuchten 30 Banken offerierten Anwendungen mit Funktionen, welche nicht auch schon über die Website erhältlich war. Lediglich drei der analysierten Banken offerierten ihren Kunden Applikationen welche über das Abrufen von Kontoinformationen oder reines Online-Banking hinausgingen, wie z.B. ortsbezogene Informationsdienste (etwa ein Wegweiser zur nächsten Filiale oder dem nächsten Geldautomaten). Keine der Banken konnte eine umfassende mobile App anbieten, die Kunden Finanzinformationen in Echtzeit, Auswertungen zum Portfolio, Zugang zu Research sowie eine Personalisierung durch den Nutzer erlaubte. Die beste von MyPrivateBanking identifizierte Anwendung kommt von der Standard Chartered Bank in Singapur, welche unterschiedlichste Funktionen in einer für den Kunden einfach zu bedienenden App anbietet: Vom ortsbezogenen Suchwerkzeug für Geldautomaten und Filialen, über Kontoinformationsfunktionen bis hin zu Zahlungsfunktionen mittels Kreditkarte und elektronischem Scheck.“ Eine Auszählung der getesteten Banken wurde nicht zur Verfügung gestellt.

MyPrivateBanking führt das Zögern der Banken bei der Einführung mobiler Anwendungen auf eine allgemeine Zurückhaltung gegenüber neuen Kommunikationstechnologien zurück. Laut der Studie versäumen es zu viele Banken, ihren Kunden mit Hilfe mobiler Technologien einen besseren Service zu bieten. Als Gründe hierfür werden von MyPrivateBanking Fehleinschätzungen im Hinblick auf die zunehmende Wichtigkeit dieser Technologien, langsame Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse sowie „eine gewisse Ignoranz“ aufgezählt. In der Zwischenzeit können bankfremde Anbieter mit mobilen Finanzapplikationen punkten und die Banken besonders im Hinblick auf aktuelle Informationen und Finanzanalysen aus den Zukunftsmärkten drängen.

Die Empfehlung der Studie: „Banken und Vermögensverwalter müssen ihre Zurückhaltung gegenüber neuen Technologien schnell aufgeben, denn nur dann können die Apps der Banken eine zentrale Informationsplattformen in der mobilen Welt ihrer Kunden werden. Dazu gehören nicht nur personalisierte Informationen für ihre Kunden sondern auch Angebote für soziale Netzwerke und Instrumente zur Finanzplanung. MyPrivateBanking empfiehlt allen Banken und Vermögensverwaltern, in einem ersten Schritt nutzerfreundliche und sichere Online-Banking-Apps anzubieten. Darauf aufbauend sollten die Finanzdienstleister ihren Kunden umfassende mobile Informationsplattformen zur Verfügung stellen. Diese Apps sollten dem Kunden den Zugang zu weitergehenden Informationen und Funktionen ermöglichen, die für ihn von Interesse sind. So können Banken sich von Wettbewerbern differenzieren, die Kundenbedürfnisse besser verstehen und ihre Beziehung zum Kunden über die reine Transaktionen hinaus vertiefen.“

Quelle: MyPrivateBanking.com ist die erste unabhängige Informations- und Networking-Plattform für Kunden von Vermögensverwaltern und Private-Banking-Anbietern weltweit.